Netzwerkprobleme

Ein FileMaker Pro-Client findet keine FileMaker Server-Datenbanken im Netzwerk.

Prüfen Sie, ob die TCP/IP-Netzwerksoftware korrekt auf Host- und Client-Computer installiert ist. Stellen Sie sicher, dass die festgelegte maximale Anzahl gleichzeitiger Clients noch nicht erreicht wurde.

FileMaker Pro-Datenbanken, die über TCP/IP gemeinsam genutzt werden, können mithilfe der Liste lokaler Hosts, der IP-Adresse des Hosts oder seines DNS-Namens (sofern definiert) remote geöffnet werden. Wenn der Host einer Datenbank z. B. die IP-Adresse 192.168.10.0 und den DNS-Namen host.domäne.com hat, kann die Datenbank geöffnet werden, indem Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen im Dialogfeld „Netzwerkpfad“ mit dem Format fmnet:/192.168.10.0/<Dateiname> eingeben. (Beachten Sie, dass fmnet:/ nur einen Schrägstrich hat.)

Hinweis  FileMaker Pro unterstützt auch IPv6-Adressen in der Form von acht vierstelligen Zahlengruppen, getrennt durch Doppelpunkte und umgeben von eckigen Klammern ([]). Beispiel: fmnet:/[2001:0DB8:85A3:08D3:1319:8A2E:0370:7334]/<Dateiname>

Wenn für keinen FileMaker Pro-Client-Computer FileMaker Server im Dialogfeld „Hosts“ angezeigt wird, überprüfen Sie die Server-Netzwerkverbindung und stellen Sie sicher, dass die FileMaker Server-Ports auf allen Firewalls geöffnet sind.

Clients können nicht auf die FileMaker WebDirect-Startzentrale zugreifen.

Prüfen Sie, ob die Clients die korrekte IP-Adresse bzw. den korrekten Domänennamen für den Computer angeben, auf dem die Web-Server-Komponente ausgeführt wird. Lassen Sie für einen Einsatz mit mehreren Computern die Clients versuchen, die IP-Adresse oder den Domänennamen eines FileMaker WebDirect Sekundär-Computers zu verwenden.

Wenn Sie ein eigenes SSL-Zertifikat importieren, müssen Clients anstelle der IP-Adresse den vollständig qualifizierten Domänennamen verwenden.

Wenn Sie die Netzwerkkonfiguration, den Domänennamen oder das SSL-Zertifikat an einem Sekundär-Computer ändern, müssen Sie FileMaker Server auf dem Primär-Computer neu installieren und dann den Sekundär-Computer trennen und neu verbinden.