Konvertieren einer Datendatei in eine neue FileMaker Pro-Datei

Sie können eine Datendatei aus einem anderen Programm in eine neue FileMaker Pro-Datei konvertieren. FileMaker Pro importiert die Daten und erstellt eine neue FileMaker Pro-Datei. Diese konvertierte Datei enthält:

  • die Daten aus der Datei oder Quelle, die Sie importieren.
  • zwei Layouts für die Anzeige der Daten: ein Standardformular-Layout und ein Listenansicht-Layout.
  • konvertierte Feldnamen, wenn sie in der Datei oder Quelle, die Sie konvertieren, zur Verfügung stehen. Andernfalls sind die Feldnamen generisch (f1, f2, f3 usw.). (Feldnamen werden aus Microsoft Excel-, FileMaker Pro-, kommagetrenntem Text-, individuell getrennten Werte-, DBF-, Serienbrief-, ODBC- und XML-Format konvertiert.)
  • konvertierte Feldtypen (Text, Zahl, Datum usw.), wenn sie in der Datei oder der Quelle, die Sie konvertieren, zur Verfügung stehen. Ansonsten sind alle Felder Textfelder. (Feldtypen werden aus FileMaker Pro-, Microsoft Excel-, ODBC-, DBF- und XML-Format konvertiert.)

Informationen zum Importieren von Daten in eine bestehende Datei finden Sie unter Importieren von Daten in eine bestehende Datei.

So importieren Sie Daten in eine neue Datei:

  1. Speichern Sie in der Quellanwendung (der Anwendung, aus der Sie die Daten in FileMaker Pro importieren) die Daten, die Sie importieren möchten, in einem Dateityp, den FileMaker Pro unterstützt.

    Weitere Informationen finden Sie unter Unterstützte Dateiformate für Import und Export.

  2. Wählen Sie in FileMaker Pro Datei (Windows) bzw. Ablage (macOS) > Neu erstellen und doppelklicken Sie dann auf Konvertieren.

    Oder verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die Datendatei zu öffnen:

    • Wählen Sie Datei (Windows) bzw. Ablage (macOS) > Öffnen und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
    • Ziehen Sie die Datendatei auf das FileMaker Pro-Programmsymbol und fahren Sie mit Schritt 4 fort.
  3. Wählen Sie im Dialogfeld „Datei öffnen“ für Dateityp (Windows) bzw. Anzeigen (macOS) den Dateityp aus (sofern erforderlich). Suchen Sie die zu konvertierende Datei, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Öffnen.
  4. Wenn Sie ein Microsoft Excel-Arbeitsblatt konvertieren und das Dialogfeld „Excel-Daten angeben“ geöffnet wird, wählen Sie ein Arbeitsblatt oder einen benannten Bereich aus der Arbeitsmappendatei und klicken auf OK.
  5. Geben Sie im Dialogfeld „Speichern unter“ einen Namen für die neue Datei ein, wählen Sie einen Speicherort und klicken Sie auf Speichern (Windows) bzw. Sichern (macOS).
  6. Wenn ein Datensatz im Dialogfeld „Datei konvertieren“ in den zu importierenden Quelldaten Feldnamen (Spaltentitel) anstelle von Daten enthält, klicken Sie auf Zurückpfeil oder Vorwärtspfeil, bis der Datensatz angezeigt wird, der Feldnamen enthält. Wählen Sie dann Als Feldnamen verwenden.

    Nur die darauffolgenden Datensätze stehen für den Import zur Verfügung. Die Zielfeldnamen sind jetzt mit den Quellfeldnamen identisch.

  7. Klicken Sie in der Spalte „Zuordnung“ zwischen den Feldpaaren in der Liste auf die aktuelle Zuordnung und wählen Sie, ob Daten aus jedem Feld der Quelldatei importiert werden sollen.
  8. Geben Sie für Ziel den Namen der Tabelle an, in die Daten importiert werden sollen.
  9. Wählen Sie im Bereich „Importoptionen“ wie erforderlich Optionen für Zeichensätze und Feldbegrenzer.

    Siehe hierzu Schritt 9 unter Festlegen der Importaktion und Zuordnen der Felder beim Import.

  10. Klicken Sie auf Konvertieren.

Hinweise 

  • Wenn Sie eine große Datei konvertieren, wird eventuell ein Dialogfeld „Importieren“ angezeigt, das den Status des Importvorgangs anzeigt. Um den Import zu stoppen, klicken Sie auf Stopp. FileMaker Pro erstellt jedoch dennoch eine Datei, die einen Teil der konvertierten Daten enthält.
  • Wenn Sie regelmäßig Daten aus der gleichen Quelle importieren, können Sie diesen Vorgang automatisieren, indem Sie wiederkehrende Importe einrichten. Daten, die über wiederkehrenden Import importiert werden, sind in FileMaker Pro schreibgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von wiederkehrenden Importen.