Querys an eine ODBC-Datenquelle von FileMaker Pro
Nach der Konfiguration eines ODBC-
Client-
Treibers können Sie mit Datensätzen interagieren, Datensätze in eine bestehende FileMaker Pro-
Datenbankdatei importieren oder eine neue FileMaker Pro-Datenbankdatei aus einer beliebigen ODBC-
Datenquelle (z. B. Oracle- oder Microsoft Access-Datenbanken) erstellen.
Zuerst greifen Sie auf die Datenquelle zu, aus der Sie importieren wollen. Dann konstruieren Sie eine Query für die Datensätze, die Sie aus der Datenquelle importieren wollen. Wenn Sie Daten in eine bestehende Datei importieren, ordnen Sie schließlich Felder aus Ihrer Datenquelle den Feldern in Ihrer FileMaker Pro-Datenbankdatei zu.
Alle Anwendungen, die ODBC unterstützen, erkennen eine gemeinsame Untergruppe von SQL-Anweisungen (Structured Query Language). SQL wird über die ODBC-Schnittstelle an die Datenquelle übergeben und führt Querys durch wie
SELECT vorname, nachname FROM kunden WHERE ort=NParis'' oder Aktualisierungen wie z. B. die Erstellung eines neuen Datensatzes mit
INSERT INTO kunden (vorname, nachname) VALUES (NAnna',N'Schmidt')'.
Einige Database Management Systems (DBMS) wie der MySQL 3.51-Treiber unterstützen den Präfix "N" nicht. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem DBMS.
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Um eine FileMaker Pro-Datei aus den Datensätzen der Datenquelle anzulegen, wählen Sie Datei (Windows) bzw. Ablage (Mac OS) > Öffnen. Wählen Sie im Dialogfeld "Öffnen" unter Dateityp (Windows) bzw. Format (Mac OS) die Option ODBC-Datenquelle.
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Um dieses Dialogfeld in Zukunft zu übergehen, aktivieren Sie Benutzername und Passwort speichern. (Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie in eine bestehende FileMaker Pro-Datei importieren).
Das FileMaker Pro-Dialogfeld für die Erstellung einer SQL-Query wird geöffnet.
Sie können die Query sofort ausführen oder kopieren und zur späteren Verwendung in ein Feld einfügen. Zum Ausführen einer in einem Feld gespeicherten Query müssen Sie den Scriptschritt "Datensätze importieren" oder "SQL Query ausführen" verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Speichern einer SQL-Query in einem Feld.