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Zugreifen auf externe ODBC-Datenquellen

Um eine FileMaker Pro Advanced-Datenbank bereitzustellen, die mit Daten aus einer externen ODBC-Datenquelle arbeitet, müssen Sie einen ODBC-Client-Treiber für die ODBC-Datenquelle konfigurieren, auf die die FileMaker Pro Advanced-Datenbank zugreift. Wenn die Datenbank z. B. auf Datensätze aus einer Oracle-Datenbank zugreift, müssen Sie einen Oracle-Client-Treiber konfigurieren.

Hinweis  Der ODBC-Client-Treiber muss auf dem Mastercomputer in Ihrem FileMaker Server-Einsatz installiert und konfiguriert werden.

Wenn eine FileMaker Pro Advanced- oder eine Web Publishing-Sitzung eine Verbindung mit einer bereitgestellten FileMaker Pro Advanced-Datenbank herstellt, greift FileMaker Server im Namen des Clients auf Daten in der externen ODBC-Datenquelle zu. Der mit FileMaker Server verbundene Client interagiert also nicht direkt mit der externen Datenquelle. Daher muss kein ODBC-Client-Treiber installiert und konfiguriert werden. Nur der Mastercomputer im FileMaker Server-Einsatz benötigt den ODBC-Client-Treiber.

Weitere Informationen zur Entwicklung einer FileMaker Pro Advanced-Datenbank, die auf externe Datenquellen zugreift, erhalten Sie in der FileMaker Pro Advanced Hilfe.

So konfigurieren Sie einen ODBC-Client-Treiber und richten einen Datenquellennamen in FileMaker Server ein:

Wie Sie mit der Datenquellen arbeiten, ein Passwort angeben, Abfragen ausführen und Ergebnisse anzeigen, variiert mit dem Client-Treiber jeder Anwendung. Darüber hinaus kann die Konfiguration der Datenquelle je nach Hersteller des ODBC-Client-Treibers variieren.

Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise als allgemeine Richtlinie für das Konfigurieren von Datenquellen (Einzelheiten siehe in der Dokumentation der jeweiligen Datenquelle).

Konfigurieren des Datenquellennamens (Windows)

1. Verwaltungswerkzeuge öffnen:

Windows-Versionen mit dem Startmenü: Klicken Sie auf dem Desktop auf Systemsteuerung > Verwaltung.

Windows-Versionen mit dem Startbildschirm: Zeigen Sie die Charms an und klicken Sie dann auf Einstellungen. Wählen Sie Verwaltung.

2. Öffnen Sie in der Verwaltung Datenquellen (ODBC).

3. Wählen Sie im ODBC Data Source Administrator die Registerkarte System-DSN.

Wenn Ihre Datenquelle in der Liste aufgeführt ist, ist der Treiber bereits konfiguriert. Sie können die übrigen Schritte überspringen und mit dem Zugriff auf ODBC-Daten beginnen oder Ihre Datenquelle wählen und auf Konfigurieren klicken, um die Art der Interaktion mit der Datenquelle zu ändern.

Ein System-DSN ist für alle Benutzer verfügbar, die sich auf Ihrem Computer anmelden. Ein Benutzer-DSN ist nur verfügbar, wenn Sie sich anmelden.

Wichtig  Für FileMaker Pro Advanced-Datenbanken werden nur System-Datenquellennamen unterstützt, die mit ODBC-Tabellen im FileMaker Pro Advanced-Beziehungsdiagramm arbeiten.

4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen Treiber für Ihre Datenquelle zu konfigurieren.

Eine Liste zeigt alle ODBC-Client-Treiber, die auf Ihrem Computer installiert sind.

FileMaker Server unterstützt eine Reihe von Treibern anderer Hersteller. Informationen zu unterstützten Treibern finden Sie unter Kundensupport.

Um einen neuen Treiber zu installieren, verwenden Sie das Installationsprogramm des Treibers.

5. Wählen Sie den Treiber für die Datenquelle, für die die bereitgestellte FileMaker Pro Advanced-Datenbank konzipiert wurde, und klicken Sie dann auf Fertigstellen.

6. Geben Sie für Datenquellenname den identischen DSN ein, für den die FileMaker Pro Advanced-Datenbank konzipiert wurde.

Wichtig  Der hier eingegebene Name muss exakt mit dem DSN übereinstimmen, auf dessen Verwendung die Datenbank in FileMaker Pro Advanced ausgelegt wurde. Für jeden DSN, der von den einzelnen bereitgestellten Datenbanken verwendet wird, müssen Sie also einen entsprechenden DSN auf dem FileMaker Server-Mastercomputer konfigurieren.

Viele Treiber bieten auch Optionen für den Zugriff auf eine Datenquelle, z. B. zur Identifikation einer bestimmten Datenquelldatei.

Konfigurieren des DSN (macOS)

Diese Anweisungen gehen davon aus, dass Sie den ODBC Manager von Actual Technologies installiert haben, der unter www.odbcmanager.net verfügbar ist und ein Freeware-Produkt ist, für das von FileMaker kein Support angeboten wird.

1. Starten Sie das ODBC Manager-Dienstprogramm. (Der ODBC Manager ist im Ordner „Dienstprogramme“ im Ordner „Programme“ installiert.)

2. Wählen Sie im ODBC Manager das Register System-DSN.

Wenn Ihre Datenquelle in der Liste aufgeführt ist, ist der Treiber bereits konfiguriert. Sie können die übrigen Schritte überspringen und mit dem Zugriff auf ODBC-Daten beginnen oder Ihre Datenquelle wählen und auf Konfigurieren klicken, um die Art der Interaktion mit der Datenquelle zu ändern.

Ein System-DSN (Data Source Name) ist für alle Benutzer verfügbar, die sich auf Ihrem Computer anmelden. Ein Benutzer-DSN ist nur verfügbar, wenn Sie sich anmelden.

Wichtig  Für FileMaker Pro Advanced-Datenbanken werden nur System-Datenquellennamen unterstützt, die mit ODBC-Tabellen im FileMaker Pro Advanced-Beziehungsdiagramm arbeiten.

3. Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen Treiber für Ihre Datenquelle zu konfigurieren.

Eine Liste zeigt alle ODBC-Client-Treiber, die auf Ihrem Computer installiert sind.

FileMaker Server unterstützt eine Reihe von Treibern anderer Hersteller. Informationen zu unterstützten Treibern finden Sie unter Kundensupport.

Um einen neuen Treiber zu installieren, verwenden Sie das Installationsprogramm des Treibers.

4. Wählen Sie den Treiber für die Datenquelle, für die die bereitgestellte FileMaker Pro Advanced-Datenbank konzipiert wurde, und klicken Sie dann auf OK.

Ein Einstellungsdialogfeld wird angezeigt.

5. Geben Sie unter Datenquellenname den identischen Datenquellennamen ein, auf dessen Zugriff die FileMaker Pro Advanced-Datenbank ausgelegt ist.

Wichtig  Der hier eingegebene Datenquellenname muss exakt mit dem Datenquellennamen übereinstimmen, auf dessen Verwendung die Datenbank in FileMaker Pro Advanced ausgelegt wurde. Für jeden Datenquellennamen, der von den einzelnen bereitgestellten Datenbanken verwendet wird, müssen Sie also einen entsprechenden Datenquellennamen auf dem FileMaker Server-Mastercomputer konfigurieren.

Viele Treiber bieten auch Optionen für den Zugriff auf eine Datenquelle, z. B. zur Identifikation einer bestimmten Datenquelldatei.