Serverseitige Plugins können externe Funktionen bereitstellen, die in FileMaker-Scripts verwendet werden, die zur Ausführung in FileMaker Server geplant sind (siehe Ausführen von FileMaker-Scripts).
Die FileMaker Server-Komponente, die Plugins ausführt, wird als FileMaker Script Engine (FMSE) bezeichnet.
Die FileMaker Server-Komponente, die FileMaker WebDirect und Custom Web Publishing ausführt, ist die Web Publishing Engine.
1. Legen Sie Plugins in die richtigen Ordner ab, sodass die FileMaker Script Engine sie verwenden kann. Weitere Informationen finden Sie unter Ordner für Plugin-Dateien.
2. Klicken Sie in Admin Console auf das Register Konnektoren > Plugins.
3. Setzen Sie FileMaker Script Engine-Plugins auf Aktiviert.
1. Legen Sie Plugins in die richtigen Ordner ab, sodass Web Publishing-Lösungen sie verwenden können. Weitere Informationen finden Sie unter Ordner für Plugin-Dateien.
Wenn eine Web Publishing-Lösung ein Plugin verwendet, müssen Sie eine Kopie des Plugins in einen Ordner auf jedem Computer im Einsatz ablegen, auf dem eine Web Publishing Engine läuft (einschließlich des Computers mit dem Datenbank-Server).
2. Klicken Sie in Admin Console auf das Register Konnektoren > Plugins.
3. Setzen Sie Web Publishing-Plugins auf Aktiviert.
4. Bei einem Einzelrechner-Einsatz: Starten Sie die Web Publishing Engine neu, um diese Änderung zu übernehmen. Bei einem Einsatz mit mehreren Rechnern: Starten Sie die Web Publishing Engine zuerst auf dem Mastercomputer neu, um diese Änderungen vom Mastercomputer auf den Arbeitscomputern anzuwenden.
•Gespeicherte Berechnungen bzw. serverseitige Abfragen können keine Plugins nutzen.
•Einige Plugins (und die Libraries, die sie referenzieren) werden nur geladen, wenn der Prozess von einem Benutzer ausgeführt wird, der am System angemeldet ist. Die FileMaker Script Engine wird nur als Hintergrundprozess, nicht als Benutzerprozess ausgeführt. Daher müssen Entwickler Plugins für FileMaker Server anders programmieren. Die Benutzer müssen in ihrer Systemdokumentation nachlesen, um festzustellen, welche Libraries in der Regel zur Verfügung stehen.